Best Of Cinema

An jedem ersten Dienstag im Monat bieten wir die großartige Möglichkeit, geliebte Kultfilme und Klassiker sowie Highlights der Filmgeschichte noch einmal auf der großen Leinwand zu erleben oder diese auch gänzlich neu zu entdecken.

BEST OF CINEMA - MEISTERWERKE ZURÜCK IM KINO

Die monatliche Kinoreihe bringt an jedem 1. Dienstag im Monat Kultfilme & Evergreens zurück auf die große Leinwand. Erstmals bekommen Klassiker einen festen Platz im Kinoprogramm. Ca. 300 Kinos haben sich zusammengefunden und präsentieren unter dem Namen BEST OF CINEMA in Kooperation mit dem Filmverleih STUDIOCANAL, TOBIS und CONSTANTIN Highlights der Filmgeschichte zurück auf der großen Leinwand.

The Doors – Kinofassung – 1991 – FSK 16
Originaltitel: The Doors
Di., 07.05.24, 20:00 Uhr - TICKETS HIER

Für die einen ein Gott, für die anderen die Ausgeburt des Teufels: Jim Morrison (Val Kilmer), der legendäre Frontmann von The Doors, liebt den rauschhaften Tanz am Rande des Abgrunds. Sein Leben ist eine explosive Mischung aus Leidenschaft, Wut, Selbstzerstörung und Todessehnsucht. Als er mit nur 27 Jahren stirbt, hat Jim Morrison mit dem einzigartigen Sound der Doors bereits eine ganze Generation geprägt und ein unsterbliches musikalisches Erbe hinterlassen.

Oliver Stone beleuchtet in seinem Biopic den Werdegang von The Doors-Frontmann Jim Morrison, der sich als Ikone der 1960er Jahre ins kollektive Gedächtnis eingebrannt hat. Neben Hauptdarsteller Val Kilmer sind Kyle MacLachlan, Kevin Dillon und Frank Whaley als weitere Bandmitglieder von The Doors zu sehen, sowie Meg Ryan als Jims Freundin Pamela. Die beiden Doors-Musiker Robby Krieger und John Densmore wirkten als Berater am Film mit und verhalfen so insbesondere den Konzertszenen zu einer seltenen Authentizität.

Der bewegte Mann – 1994 – FSK 16
Originaltitel: Der bewegte Mann
Di., 04.06.24, 20:15 Uhr - TICKETS HIER

Der letzte Seitensprung ist wohl einer zu viel: Axel (Til Schweiger) wird von seiner Freundin Doro (Katja Riemann) aus der gemeinsamen Wohnung verbannt. Die erfolglose Suche nach einer vorläufigen Bleibe führt ihn geradewegs vor die Haustür der beiden Homosexuellen Walter (Rufus Beck) und Norbert (Joachim Król). Die beiden sind ganz Feuer und Flamme und machen ihm den Hof. Als in der Stunde der Versöhnung Axel von Doros Schwangerschaft erfährt, steht ausgerechnet Norbert im gemeinsamen Schlafzimmerschrank. In Doro keimt ein Verdacht, der immer wieder neue Nahrung bekommt: Axel hat ein Verhältnis mit einem Mann.

Eine mit viel Gespür für Situationskomik inszenierte Verwechslungskomödie, die zwar kein Klischee ausläßt und das Milieu mit Karikaturen überzeichnet, dabei aber durchaus gehobene Unterhaltung bietet. (Filmdienst)

 

Thelma & Louise – 1991 – FSK 16
Originaltitel: Thelma & Louise
Di., 02.07.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Thelma (Geena Davis) fristet ihr eintöniges Hausfrauendasein unter der strengen Hand ihres despotischen Ehemanns. Auch ihre Freundin Louise (Susan Sarandon) kann sich etwas Besseres vorstellen, als ihr Leben lang in einem Diner Essen zu servieren und Aschenbecher auszuleeren. Kurzerhand überredet sie Thelma zu einem gemeinsamen Wochenendausflug. Doch was als abwechslungsreicher Roadtrip und Flucht aus dem Alltag geplant gewesen ist, entwickelt sich für die beiden Frauen schnell zu einem Albtraum, als Louise in einer heruntergekommenen Bar einen Mann im Affekt erschießt. Auf der Flucht vor der Polizei gabelt das Duo den gutaussehenden Kriminellen J. D. (Brad Pitt) auf, der sie nur noch weiter ins Verderben zieht …
Mit seinem temporeichen Kult-Roadmovie THELMA & LOUISE, das 2024 im Rahmen der Best-of-Cinema-Filmreihe in brillantem 4K Ultra HD zurück auf die große Leinwand kommt, gelang es Erfolgsregisseur Ridley Scott („Blade Runner“), das Genre neu zu definieren. Bis heute gilt dieser feministische Befreiungsschlag als einer der besten und wichtigsten Filme der Neunzigerjahre und als Meilenstein der Kinogeschichte.

 

Gefährliche Brandung – 1991 – FSK 16
Originaltitel: Pont Break
Di., 06.08.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Der junge FBI-Agent Johnny Utah (Keanu Reeves) wird in die Surferszene von L.A. eingeschleust, wo er verdeckt zu einer Reihe von Banküberfällen ermitteln soll. Rasch knüpft er ein enges Band zu Bodhi (Patrick Swayze), dem charismatischen Anführer einer Clique, die vermutlich etwas mit den Überfällen zu tun hat. Johnny jedoch identifiziert sich zunehmend mit dem Lebensstil der Gruppe und gerät in einen Gewissenskonflikt.
Mit ihrem packenden, vielschichtigen Actionfilm, der in perfekt eingefangenen Bildern von Donald Peterman einer adrenalinsüchtigen Gruppe von Surfern um Patrick Swayze („Dirty Dancing“) folgt, landete die Regisseurin Kathryn Bigelow („Near Dark“) in den frühen 1990er Jahren einen Hit.

 

RoboCop – 1987 – FSK 18
Originaltitel: RoboCop
Di., 03.09.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Nach der Privatisierung des Polizeiapparates liegt Detroits Verbrechensbekämpfung in naher Zukunft in den Händen des Megakonzerns OCP, der mit dem Kampfroboter ED-209 den perfekten Gesetzeshüter verspricht. Doch als es bei der Präsentation der Maschine aufgrund einer Fehlfunktion zu einem tödlichen Unfall kommt, gibt die Geschäftsführung grünes Licht für die Weiterentwicklung eines alternativen Sicherheitskonzeptes: Ein massiver Cyborg soll als „RoboCop“ auf den Straßen für Recht und Ordnung sorgen. Um den humanoiden Roboter zum Leben zu erwecken, wird ihm das Gehirn des bei einem Einsatz tödlich verwundeten Polizisten Alex Murphy (Peter Weller) eingepflanzt. Doch Murphys Gedächtnis ist bei der Transplantation nicht vollständig gelöscht worden. Heimgesucht von aufblitzenden Erinnerungen, begibt sich RoboCop eigenmächtig auf die Suche nach den Mördern seines früheren Ichs.
Regisseur Paul Verhoeven („Total Recall“) hat mit ROBOCOP einen unsterblichen Klassiker des Science-Fiction-Genres geschaffen, der bis heute Fans auf der ganzen Welt begeistert. In dem zweifach Oscar®-nominierten Actionspektakel ist Peter Weller („Naked Lunch“) in seiner berühmtesten Rolle zu sehen: als Cyborg, der auf den Straßen von Detroit in einer dystopischen Zukunft für Recht und Ordnung sorgt.

 

Good Bye, Lenin! – 2003 – FSK 6
Originaltitel: Goodbye Lenin
Di., 01.10.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Geschichte wird gemacht. Nur für den 21-jährigen Alex (Daniel Brühl) geht nichts voran. Kurz vor dem Fall der Mauer fällt seine Mutter (Katrin Saß), eine selbstbewusste Bürgerin der DDR, nach einem Herzinfarkt ins Koma – und verschläft den Siegeszug des Kapitalismus. Als sie wie durch ein Wunder nach acht Monaten die Augen wieder aufschlägt, erwacht sie in einem neuen Land. Sie hat nicht miterlebt, wie West-Autos und Fast-Food-Ketten den Osten überrollen, wie Coca Cola Jahrzehnte des Sozialismus einfach wegspült, wie man hastig zusammenwachsen lässt, was zusammen gehört. Erfahren darf sie von alledem nichts: Zu angeschlagen ist ihr schwaches Herz, als dass sie die Aufregung überstehen könnte. Alex ist keine Atempause gegönnt. Um seine Mutter zu retten, muss er nun auf 79 Quadratmetern Plattenbau die DDR wieder auferstehen lassen. Schnell stellt er fest, dass sich dieser Plan schwieriger umsetzen lässt als erwartet...
Gleichzeitig rasend komisch, hinreißend grotesk und unendlich bewegend, erzählt Wolfgang Becker auf ebenso eigenwillige wie unwiderstehliche Art eine andere Geschichte der gesamtdeutschen Historie – und lässt dabei nicht nur eine Nation, sondern vor allem eine Ostberliner Familie zusammenwachsen. In den Hauptrollen die jeweils mit einem Deutschen Filmpreis ausgezeichneten Darsteller Daniel Brühl und Katrin Saß. GOOD BYE, LENIN! – ein Filmereignis voller Herz und Witz, in dem ausnahmsweise zusammenwächst, was wirklich zusammengehört!

 

Der große Diktator – 1940 – FSK 6
Originaltitel: The Great Dictator
Di., 05.11.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Tomania wird von dem Diktator Hynkel regiert. Erbarmungslos drangsaliert er die Juden des Landes. Doch davon ahnt der jüdische Friseur, der ihm wie ein Zwillingsbruder gleicht, nichts. Bei einem Flugzeugabsturz hat der Friseur sein Gedächtnis verloren und jahrelang in einem Hospital verbracht. Doch nun kämpft der kleine Mann mutig gegen Hynkels Schergen und wagt es statt der vom Regenten erwarteten Staatsrede einen flammenden Appell für Menschlichkeit, Gerechtigkeit und Frieden zu sprechen. Charles Chaplins erster Dialogfilm ist eine vernichtende Satire über einen zynischen Demagogen und zugleich eine pointierte Slapstickrevue. Unvergesslich sind Chaplins Tanz mit der Weltkugel oder seine aufbrausende, aber unverständliche Rede, bei der sich sogar die Mikrofone verbiegen.

 

 

La La Land – 2016 – FSK 0
Originaltitel: La La Land
Di., 03.12.24, 20:15 - Tickets in Kürze HIER

Die Schauspielerin Mia (Emma Stone) und der Jazzmusiker Sebastian (Ryan Gosling) suchen das große Glück in LA. Sie halten sich mit Nebenjobs über Wasser und nachdem sich ihre Wege zufällig kreuzen, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam schmieden sie Pläne für ihre Zukunft auf der Bühne. Doch schon bald müssen die beiden einsehen, dass sie für ihre Träume Opfer bringen müssen. Kann ihre Beziehung diesem Druck standhalten?
Mit seinem zweiten Kinofilm gelingt dem Regie-Wunderkind Damien Chazelle (Oscar-Nominierung für „Whiplash“) eine bezaubernde Liebeserklärung an das alte Hollywood. LA LA LAND ist eine Neuerfindung des Musicals: Ryan Gosling und Emma Stone berühren mit selbst performten Songs und mitreißenden Tanznummern in einer traumhaft inszenierten Liebesgeschichte. Großes, musikalisches Gefühlskino, das mit 6 Oscars® und 7 Golden Globes ausgezeichnet wurde.